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   VG Potsdam, 05.12.2019 - 13 K 2068/16.A   

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https://dejure.org/2019,46183
VG Potsdam, 05.12.2019 - 13 K 2068/16.A (https://dejure.org/2019,46183)
VG Potsdam, Entscheidung vom 05.12.2019 - 13 K 2068/16.A (https://dejure.org/2019,46183)
VG Potsdam, Entscheidung vom 05. Dezember 2019 - 13 K 2068/16.A (https://dejure.org/2019,46183)
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  • VGH Baden-Württemberg, 12.10.2018 - A 11 S 316/17

    Kein Abschiebungsverbot nach Kabul für alleinstehende gesunde Männer im

    Auszug aus VG Potsdam, 05.12.2019 - 13 K 2068/16
    Daneben gibt es lokale nichtstaatliche Organisationen, die freiwillige und abgeschobene Rückkehrer unterstützen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Oktober 2018 - A 11 S 316/17 -, juris Rn. 347 ff. m.w.N.).

    Selbst wenn dem Kläger als in Deutschland asylsuchenden Rückkehrer eine negative Einstellung seitens eines Teils der afghanischen Bevölkerung entgegengebracht werden sollte, kann er nach Überzeugung des Gerichts von den vorgenannten Unterstützungsprogrammen profitieren und seinen Lebensunterhalt sicherstellen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Oktober 2018 - A 11 S 316/17 -, juris, Rn. 343 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.12.2018 - A 11 S 1923/17

    Afghanistan; Provinz Parwan; subsidiärer Schutz; Abschiebungsverbot;

    Auszug aus VG Potsdam, 05.12.2019 - 13 K 2068/16
    Unter Heranziehung der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union zu Art. 15b der Qualifikationsrichtlinie und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zu Art. 3 der Konvention vom 4. November 1950 zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK, BGBl. 1952 II, S. 685; BGBl. 1954 II, S. 14; BGBl. 2002 II, S. 1054) ist unter einer unmenschlichen Behandlung die absichtliche, d.h. vorsätzliche Zufügung schwerer körperlicher oder seelischer Leiden, die im Hinblick auf Intensität und Dauer eine hinreichende Schwere aufweisen, zu verstehen (EGMR, Urteile vom 21. Januar 2011 - 30696/09 - , NVwZ 2011, 413 Rn. 220 m.w.N. und vom 11. Juli 2006 - 54810/00 - , juris, Rn. 67; BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2013 - 10 C 15.12 -, juris, Rn. 22 ff. m.w.N.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Dezember 2018 - A 11 S 1923/17 -, juris, Rn. 23 m.w.N.).

    Dies kann aus individuellen Gründen - etwa wegen drohender An- oder Übergriffe Dritter oder auf Grund von Krankheit - der Fall sein, kommt aber ausnahmsweise auch infolge einer allgemein unsicheren oder wirtschaftlich schlechten Lage im Zielstaat in Betracht (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Dezember 2018 - A 11 S 1923/17 -, juris, Rn. 228).

  • BVerwG, 08.09.2011 - 10 C 14.10

    Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; subsidiärer Schutz; unionsrechtlich

    Auszug aus VG Potsdam, 05.12.2019 - 13 K 2068/16
    Anhaltspunkte dafür, dass die Sperrwirkung des§ 60 Abs. 7 Satz 5 AufenthG im vorliegenden Fall aufgrund dem Kläger mit hoher Wahrscheinlichkeit drohender extremer Gefahren durchbrochen werden müsste (zur Erforderlichkeit einer verfassungskonformen Auslegung dieser Bestimmung BVerwG, Urteil vom 8. September 2011 - 10 C 14.10-, juris, Rn. 319 m.w.N.), sind nicht ersichtlich.
  • EGMR, 21.01.2011 - 30696/09

    Belgische Behörden hätten Asylbewerber nicht nach Griechenland abschieben dürfen

    Auszug aus VG Potsdam, 05.12.2019 - 13 K 2068/16
    Unter Heranziehung der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union zu Art. 15b der Qualifikationsrichtlinie und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zu Art. 3 der Konvention vom 4. November 1950 zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK, BGBl. 1952 II, S. 685; BGBl. 1954 II, S. 14; BGBl. 2002 II, S. 1054) ist unter einer unmenschlichen Behandlung die absichtliche, d.h. vorsätzliche Zufügung schwerer körperlicher oder seelischer Leiden, die im Hinblick auf Intensität und Dauer eine hinreichende Schwere aufweisen, zu verstehen (EGMR, Urteile vom 21. Januar 2011 - 30696/09 - , NVwZ 2011, 413 Rn. 220 m.w.N. und vom 11. Juli 2006 - 54810/00 - , juris, Rn. 67; BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2013 - 10 C 15.12 -, juris, Rn. 22 ff. m.w.N.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Dezember 2018 - A 11 S 1923/17 -, juris, Rn. 23 m.w.N.).
  • EGMR, 11.07.2006 - 54810/00

    Einsatz von Brechmitteln; Selbstbelastungsfreiheit (Schutzbereich; faires

    Auszug aus VG Potsdam, 05.12.2019 - 13 K 2068/16
    Unter Heranziehung der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union zu Art. 15b der Qualifikationsrichtlinie und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zu Art. 3 der Konvention vom 4. November 1950 zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK, BGBl. 1952 II, S. 685; BGBl. 1954 II, S. 14; BGBl. 2002 II, S. 1054) ist unter einer unmenschlichen Behandlung die absichtliche, d.h. vorsätzliche Zufügung schwerer körperlicher oder seelischer Leiden, die im Hinblick auf Intensität und Dauer eine hinreichende Schwere aufweisen, zu verstehen (EGMR, Urteile vom 21. Januar 2011 - 30696/09 - , NVwZ 2011, 413 Rn. 220 m.w.N. und vom 11. Juli 2006 - 54810/00 - , juris, Rn. 67; BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2013 - 10 C 15.12 -, juris, Rn. 22 ff. m.w.N.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Dezember 2018 - A 11 S 1923/17 -, juris, Rn. 23 m.w.N.).
  • BVerwG, 20.02.2013 - 10 C 23.12

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft; Ahmadis; Flüchtlingsanerkennung; Folgeverfahren;

    Auszug aus VG Potsdam, 05.12.2019 - 13 K 2068/16
    Dieser aus dem Tatbestandsmerkmal "... tatsächlich Gefahr liefe ..." des Art. 2f der Qualifikationsrichtlinie abzuleitende Maßstab orientiert sich an der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, der bei der Prüfung des Art. 3 EMRK auf die tatsächliche Gefahr abstellt ("real risk", siehe dazu BVerwG, Urteile vom 17. November 2011 - 10 C 13.10 -, juris, Rn. 20 und vom 20. Februar 2013 - 10 C 23.12 -, juris, Rn. 32).
  • BVerwG, 31.01.2013 - 10 C 15.12

    Afghanistan; Provinz Helmand; Kabul; Abschiebung; Abschiebungsverbot;

    Auszug aus VG Potsdam, 05.12.2019 - 13 K 2068/16
    Unter Heranziehung der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union zu Art. 15b der Qualifikationsrichtlinie und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zu Art. 3 der Konvention vom 4. November 1950 zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK, BGBl. 1952 II, S. 685; BGBl. 1954 II, S. 14; BGBl. 2002 II, S. 1054) ist unter einer unmenschlichen Behandlung die absichtliche, d.h. vorsätzliche Zufügung schwerer körperlicher oder seelischer Leiden, die im Hinblick auf Intensität und Dauer eine hinreichende Schwere aufweisen, zu verstehen (EGMR, Urteile vom 21. Januar 2011 - 30696/09 - , NVwZ 2011, 413 Rn. 220 m.w.N. und vom 11. Juli 2006 - 54810/00 - , juris, Rn. 67; BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2013 - 10 C 15.12 -, juris, Rn. 22 ff. m.w.N.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Dezember 2018 - A 11 S 1923/17 -, juris, Rn. 23 m.w.N.).
  • BVerwG, 13.06.2013 - 10 C 13.12

    Afghanistan; Abschiebung; Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; allgemeine

    Auszug aus VG Potsdam, 05.12.2019 - 13 K 2068/16
    Selbst wenn es an einem verantwortlichen Akteur fehlt, können schlechte humanitäre Bedingungen im Zielgebiet als Behandlung im Sinne von Art. 3 EMRK zu qualifizieren sein, wenn ganz außerordentliche individuelle Umstände hinzutreten (BVerwG, Urteil vom 13. Juni 2013 - 10 C 13.12 -, juris).
  • BVerwG, 17.11.2011 - 10 C 13.10

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beschränkung der Revision; Beweismaß;

    Auszug aus VG Potsdam, 05.12.2019 - 13 K 2068/16
    Dieser aus dem Tatbestandsmerkmal "... tatsächlich Gefahr liefe ..." des Art. 2f der Qualifikationsrichtlinie abzuleitende Maßstab orientiert sich an der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, der bei der Prüfung des Art. 3 EMRK auf die tatsächliche Gefahr abstellt ("real risk", siehe dazu BVerwG, Urteile vom 17. November 2011 - 10 C 13.10 -, juris, Rn. 20 und vom 20. Februar 2013 - 10 C 23.12 -, juris, Rn. 32).
  • BVerwG, 29.11.1977 - I C 33.71

    Politische Verfolgung - Verfolgerstaat - Asylbewerber - Beitritts zur

    Auszug aus VG Potsdam, 05.12.2019 - 13 K 2068/16
    Schon alleine der Tatsachenvortrag kann zur Anerkennung führen, sofern dieser unter Berücksichtigung aller sonstigen Umstände in dem Sinne glaubhaft ist, dass die Überzeugung von der Wahrheit (und nicht nur von der Wahrscheinlichkeit) des behaupteten individuellen Schicksals, aus dem die Furcht vor Verfolgung hergeleitet wird, gewonnen werden kann (BVerwG, Urteile vom 29. November 1977 - I C 33.71 - und vom 16. April 1985 - 9C 109.84 -, beide in juris).
  • BVerwG, 26.10.1989 - 9 B 405.89

    Klageabweisung ohne Beweisaufnahme - Aufklärungspflicht - Beweisantrag -

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